Der Tod des Königs Tsongor
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Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt des lycéens 2002 Der alte König Tsongor ist müde. Sein Leben hat er dem Krieg und der Eroberung anderer Länder gewidmet, um ein Großreich zu schaffen, in dem die Menschen in Frieden und Wohlstand leben. Am Ende dieses langen Schaffens bereitet er sich in der Hauptstadt Massaba auf die Vermählung seiner Tochter Samilia mit dem Prinzen der Salzländer vor. Am Tag der Hochzeit jedoch taucht plötzlich der tot geglaubte Sango Kerim wieder auf, Samilias Freund aus Kindertagen, dem sie einst ewige Treue schwor, und fordert sein Recht. Die Lage scheint ausweglos: Egal, welchem der beiden Anwärter der König eine Absage erteilt, der andere wird sich beleidigt fühlen. Tsongor sieht schließlich nur eine Möglichkeit, erneutes Blutvergießen zu verhindern: Mit Hilfe seines treuen Dieners Katabolonga tötet er sich selbst. Seine Tochter soll keinem der beiden Männer gehören. Die Kontrahenten aber sind nicht bereit, dem Willen des toten Monarchen zu folgen und ihre Liebe freizugeben. Ein langer und grausamer Krieg bricht aus, und während fernab der Hauptstadt Samilia versucht, ihr Glück zu finden, bereist Souba, des Königs jüngster Sohn, den Kontinent, um seines Vaters letzten Willen zu erfüllen: sieben Gräber soll er bauen, ein jedes den verschiedenen Eigenschaften des Königs gewidmet. Die Kriegsgegner unterdes haben den Grund ihres wütenden Kampfes längst vergessen: einsam und verlassen flieht Samolia ins Nirgendwo. Im zerstörten Massaba aber wacht Katabolonga noch immer neben der Leiche seines Herrn, und erst als Souba ihn dort aufsucht, um seinen Vater ins Reich der Toten zu geleiten, beginnt die Hoffnung auf ein neues Leben.
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