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Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin

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Stepan Michailow ist ein Glückskind und mehrfacher Bankengründer, dessen Erfolg in Spekulationsgeschäften nicht auf ökonomischem Wissen basiert, sondern auf seiner Meisterschaft in Zahlenmystik und der Auswahl seiner tschetschenischen Leibwächter. Er folgt dem Rat seines Gurus, der sowohl in buddhistischen Strömungen als auch in Vertriebsstrategien bewandert ist. Die Zahl 34 bringt ihm Glück, während 43 Unglück verspricht, was in Form des Konkurrenten Firkin eintritt. Doch ein echter Kapitalist gibt nicht auf, und alles steuert auf einen großen Showdown zu, dessen Ausgang überraschend ist. Pelewin, Chronist der russischen Gegenwart, verwandelt das Chaos des russischen Kapitalismus und die Trägheit mafioser Strukturen in ein wahnwitziges Schauermärchen. Seine Erzählung reflektiert die Abgründe der Macht und die anhaltende Übergangsperiode in Russland. Kritiker loben Pelewins sprachliche und gedankliche Virtuosität und beschreiben das Werk als schaurige Chronik seiner Zeit, eine grotesk-komische Parodie auf die „Bananenrepublik des Bösen“. Sein Schreiben ist tief in der nicht-realistischen russischen Tradition verwurzelt, und mit diesem Roman gelingt ihm der Ausbruch aus dem Schatten Bulgakows. Die Mischung aus Pulp Fiction und surrealer Poesie sorgt für ein einzigartiges Leseerlebnis.

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Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin, Victor Pelevin

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2004
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(Hardcover),
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