Elternland
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«Appelfeld legt einmal mehr ein Meisterwerk vor.» (NZZ). Nach Jahren des Zögerns entschließt sich Jakob Fein, aus Israel in das Land seiner Väter zu reisen: in jenes polnische Dorf, in dem seine Eltern den Holocaust überlebt haben. Auf ihren Spuren durch-streift er die Landschaft und lernt die Menschen kennen. Zufällig trifft er auf Magda, die sich an seine Eltern noch erinnern kann. Die Erzählungen der katholischen Bäuerin führen ihn zurück in die Vergangenheit. Die beiden verlieben sich ineinander. Doch je länger Jakob im Dorf bleibt, desto stärker muss er erfahren, dass die alten Vorurteile noch lebendig sind. Schmerzhaft beginnt er, nun auch die Geschichte seiner Eltern besser zu verstehen. «Aharon Appelfeld ist ein wichtiger Zeuge des vergangenen Jahrhunderts. Er zählt zu den großen jüdischen Erzählern Osteuropas.» (IMRE KERTÉSZ)
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