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Essays und Reden III (1976–1991)
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Von poetologischen Texten bis zu seinen Wahlkampfreden spannt sich der Bogen dieser Essays und Reden. Damit zeichnet er zugleich die Entwicklung nach, die Günter Grass seit 1955 genommen hat: Begriff der Bildhauerschüler und Nachwuchsdramatiker Freiheit zunächst allein als eine der Kunst, wurde ihm mehr und mehr die Unmöglichkeit einer Existenz im Elfenbeinturm bewusst. Wachsendes gesellschaftliches Engagement führte ihn deshalb mitten hinein in das politische Alltagsgeschäft. Die Absage an jegliche Heilslehre, komme sie von rechts oder von links, ließ ihn jene Position zwischen allen Stühlen einnehmen, die ihm bis heute zu eigen ist.
Buchvariante
2023, hardcover
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