Kahn, Knaben, schnelle Fahrt
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In der neuen Wohnung der Mutter begegnet der Erzähler sich selbst als Kind: der Fotografie eines 14-Jährigen, mit großen, abstehenden Ohren und störrisch verstörtem Blick. Er erinnert sich an den Jungen, der er damals war: ein hilfloser Außenseiter mit philosophischen Neigungen und sexuellen Nöten, ein Kind mit der fixen Idee, in ein Kloster einzutreten, um der Familie zu entkommen. Die Geschichte einer Wiederbegegnung mit sich selbst, die Geschichte einer Verführung. Ein hintergründig-beziehungsreiches Spiel, voller Erotik und Ironie.
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1995
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