Valentin & Wanda oder Die Reise zum grünen See
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„Oh, wie schön ist es, ein Schwein zu sein“ - fröhlich pfeifend marschiert Valentin auf der Landstraße dahin, viel eher, er wirft entschlossen eine Haxe vor die andere. Valentin ist nämlich ein Ferkel, und er hat beschlossen, sein bisheriges Dasein inmitten all der superschlanken Schweine auf dem Bauernhof aufzugeben und in die Welt zu ziehen. Und wie er da so im Schweinsgalopp dahinläuft, trifft er plötzlich auf ein seltsames Wesen im Straßengraben, das sich ihm als „Wanda, die wunderbare Waschmaschine“ vorstellt. So ein Ding hat er noch nie gesehen! Sprechen kann sie, mit den Lämpchen blinken, und auch die Fortbewegung stellt kein Problem für sie dar: Vorwaschgang und Hauptwaschgang sind da sehr nützlich. Das Ferkel ist ehrlich erstaunt. Weil sie allein sind auf der Welt, und beide auf die eine oder andere Art ausrangiert, beschließen sie sich zusammenzutun. Wanda, die wunderbare Waschmaschine, hat auch gleich sofort ein Ziel im Kopf: Den sagenhaften grünen See, wo auf fünfzehn Apfelbäumen fünfzig Nachtigallen singen und fünfhundert Goldfische mit Schleierschwänzen im See schwimmen. Was den beiden so alles auf dem Weg dahin passiert und wen sie alles treffen, davon erzählt dieses Buch. Eine vergnüglich erzählte Geschichte, die mit einem Augenzwinkern ein großes Herz für alle Außenseiter beweist und den Merkwürdigkeiten dieses Erdendaseins gegenüber aufgeschlossen ist. Die Illustrationen stammen von Carsten Märtin, der die Figuren liebevoll-skurril und mit viel Humor zum Leben erweckt hat.