Mehr zum Buch
Die Friedensgebete, initiiert von Christian Führer in der Nikolaikirche, waren der Ausgangspunkt für die Leipziger Montagsdemonstrationen und markierten den Beginn der friedlichen Revolution in der DDR. In seiner Autobiographie reflektiert der Pfarrer zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung über die Aufbruchsstimmung und Hoffnungen jener Zeit sowie darüber, was davon geblieben ist. Führer, aufgewachsen in einem sächsischen Pfarrhaushalt, entschied sich früh für ein Theologiestudium und setzte sich für Andersdenkende in der DDR ein, die aufgrund ihrer politischen Überzeugungen in Bedrängnis gerieten. 1980 wurde er an die Nikolaikirche berufen, wo er sein Engagement fortsetzte. Die Kirche wurde zum Symbol für Freiheit und Toleranz, und die wöchentlichen Friedensgebete zogen immer mehr Menschen an. Am 9. Oktober 1989 versammelten sich über 70.000 Bürger zur größten „Montagsdemonstration“, die den Beginn der friedlichen Revolution markierte. Nach der Wende setzte Führer sein politisches Engagement fort, kämpfte für Arbeitslose, verhinderte Neonazi-Aufmärsche und protestierte gegen Unternehmensschließungen. In diesem Buch schildert er prägende Ereignisse, Werte und Überzeugungen sowie besondere Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Michail Gorbatschow und Desmond Tutu.
Buchkauf
Und wir sind dabei gewesen, Christian Führer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
Lieferung
- Gratis Versand in ganz Deutschland!
Zahlungsmethoden
Hier könnte deine Bewertung stehen.


