Andere Stimmen, andere Räume. Die Grasharfe
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Nach dem Tod seiner Mutter soll der 13-jährige Joel Knox zu seinem Vater ziehen, für ihn ein völlig Unbekannter. Als er in Alabama auf dem Land ankommt, findet er auf dem verfallenen Anwesen nur seine missmutige, spröde Stiefmutter Miss Amy und seinen verdorbenen Cousin Randolph vor, die wie Gespenster durch das geheimnisvolle Haus geistern – von seinem Vater fehlt weiterhin jede Spur. Der Roman war, sagte Capote, sein »Versuch, Dämonen auszutreiben«, sein eigener Vater blieb Zeit seines Lebens ein Phantom. Mit der Veröffentlichung der halluzinatorisch anmutenden Begegnung eines Jungen mit einer sonderbaren Erwachsenenwelt katapultierte sich der damals 24-jährige Truman Capote 1948 augenblicklich in die erste Schriftstellerliga – die Kritiker rühmten ihn als Ausnahmetalent und machten aus dem Umschlagfoto des mädchenhaft hübschen Debütanten, auf dem er in verführerischer Unschuld in die Kamera schaut, einen kleinen Skandal.
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Andere Stimmen, andere Räume. Die Grasharfe, Truman Capote
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1978
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- Titel
- Andere Stimmen, andere Räume. Die Grasharfe
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Truman Capote
- Verlag
- Volk und Welt
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Seitenzahl
- 0
- Kategorie
- Weltprosa, Beste Freunde
- Beschreibung
- Nach dem Tod seiner Mutter soll der 13-jährige Joel Knox zu seinem Vater ziehen, für ihn ein völlig Unbekannter. Als er in Alabama auf dem Land ankommt, findet er auf dem verfallenen Anwesen nur seine missmutige, spröde Stiefmutter Miss Amy und seinen verdorbenen Cousin Randolph vor, die wie Gespenster durch das geheimnisvolle Haus geistern – von seinem Vater fehlt weiterhin jede Spur. Der Roman war, sagte Capote, sein »Versuch, Dämonen auszutreiben«, sein eigener Vater blieb Zeit seines Lebens ein Phantom. Mit der Veröffentlichung der halluzinatorisch anmutenden Begegnung eines Jungen mit einer sonderbaren Erwachsenenwelt katapultierte sich der damals 24-jährige Truman Capote 1948 augenblicklich in die erste Schriftstellerliga – die Kritiker rühmten ihn als Ausnahmetalent und machten aus dem Umschlagfoto des mädchenhaft hübschen Debütanten, auf dem er in verführerischer Unschuld in die Kamera schaut, einen kleinen Skandal.