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Wie Uli der Knecht glücklich wird

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552 Seiten
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Bücher können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder oder einen Index aufweisen. Käufer erhalten eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) vom Verlag. 1899. Auszug: ... sich nie mehr so zuzuputzen – und beim nächsten Weinkommen sei er wieder ein volles Kalb: so ergeht es manchem mit dem Weibervolk. Die, die meinen, die Listigsten zu sein, sind oft die schlimmsten. „Nein, Uli, halt dich jetzt, so kannst du noch einen Mann abgeben, wie ich es dir erklärt habe“, sagte der Meister. „Los, Meister“, entgegnete Uli, „ich habe darüber nachgedacht, und der Pfarrer, der dich unterwiesen hat, ist nicht ganz ein Narr gewesen; aber was ein Baurenknecht für Lohn hat und was er braucht, davon hat er nichts gewusst: er wird gemeint haben, ungefähr so viel wie ein Vikari. Aber du solltest es besser wissen, da es aus sei mit Frühsünden und Reichwerden. Ich habe viele Tage gerechnet, bis mir fast der Kopf abgesprengt ist; aber ich habe immer das Gleiche herausgebracht: aus nichts wird nichts und nichts von nichts geht auf.“ „Wie hast du denn gerechnet?“ fragte der Meister. Uli erklärte ihm seine Rechnung Punkt für Punkt und fragte spöttisch: „Und jetzt, was sagst du dazu: ist's nicht so?“ Der Meister stimmte zu, dass es nach Uli's Rechnung so sei, aber er wollte eine andere Rechnung aufstellen und fragte, was Uli dazu sagen würde.