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Jenseits, aber noch vom Tal umschlossen, erhoben sich auf einem Felsen über den schwarzen Knien des Ephel Dúath die Mauern und der Turm von Minas Morgul. In den Mauern und im Turm waren Fenster zu sehen wie unzählige schwarze Löcher, die nach innen ins Leere schauten; aber die oberste Steinschicht des Turms drehte sich langsam, zuerst hierhin und dann dorthin, ein riesiger, gespenstischer Kopf, der in die Nacht hinausschielte. Frodo spürte, wie seine Sinne sich vernebelten und sein Verstand sich verdunkelte. Dann plötzlich, als ob eine andere Kraft als sein eigener Wille am Werk sei, begann er zu eilen, vorwärts zu taumeln, die Hände tastend ausgestreckt. Der leuchtende Turm zog ihn in seinen Bann, und er kämpfte gegen den Wunsch, der ihn gepackt hatte, die schimmernde Straße bis zum Tor hinaufzulaufen. Mit Mühe drehte er sich schließlich um, und dabei spürte er, wie der Ring ihm Widerstand leistete und an der Kette zog, die er um den Hals trug.
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Der Herr der Ringe 2. Die zwei Türme, J. R. R. Tolkien
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1995
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- (Hardcover mit Umschlag)
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- Titel
- Der Herr der Ringe 2. Die zwei Türme
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- J. R. R. Tolkien
- Verlag
- Klett-Cotta
- Erscheinungsdatum
- 1995
- Einband
- Hardcover mit Umschlag
- ISBN10
- 3608955372
- ISBN13
- 9783608955378
- Kategorie
- Sci-Fi und Fantasy
- Beschreibung
- Jenseits, aber noch vom Tal umschlossen, erhoben sich auf einem Felsen über den schwarzen Knien des Ephel Dúath die Mauern und der Turm von Minas Morgul. In den Mauern und im Turm waren Fenster zu sehen wie unzählige schwarze Löcher, die nach innen ins Leere schauten; aber die oberste Steinschicht des Turms drehte sich langsam, zuerst hierhin und dann dorthin, ein riesiger, gespenstischer Kopf, der in die Nacht hinausschielte. Frodo spürte, wie seine Sinne sich vernebelten und sein Verstand sich verdunkelte. Dann plötzlich, als ob eine andere Kraft als sein eigener Wille am Werk sei, begann er zu eilen, vorwärts zu taumeln, die Hände tastend ausgestreckt. Der leuchtende Turm zog ihn in seinen Bann, und er kämpfte gegen den Wunsch, der ihn gepackt hatte, die schimmernde Straße bis zum Tor hinaufzulaufen. Mit Mühe drehte er sich schließlich um, und dabei spürte er, wie der Ring ihm Widerstand leistete und an der Kette zog, die er um den Hals trug.