Spiegelzeit
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Nichts an dem Glaslabyrinth auf dem Rummelplatz läßt Julian ahnen, dass für ihn ein gefährliches Abenteuer beginnt. Denn kaum betritt er wieder die schmale Gasse mit den hellerleuchteten Buden, jagen Schattenmonster hinter ihm her. Auf der Flucht vor ihnen entdeckt der Junge seine Fähigkeit, durch Spiegel zu gehen, ohne diese zu zerstören. So gelangt er in eine lang vergangene Zeit und wird Zeuge, wie der Rummelplatz in einem Flammenmeer unterging. „Dein Vater war es, der damals diese Katastrophe heraufbeschworen hat. Und nur du kannst den unschuldigen Opfern helfen, die seither Tag für Tag diesen Brand aufs neue erleben müssen“, sagt Alice, die durch den Zauberspiegel von Julians Vater ging und nicht mehr in die Gegenwart zurückkehren konnten. „Denn dir sind dieselben magischen Kräfte gegeben wie ihm. Doch nutze sie besser als er.“ Nach und nach enthüllt sich dem Jungen die Schuld, die sein Vater seinerzeit auf sich geladen hat, aber auch der Weg, wie er ihn und die Menschen auf dem Rummelplatz erlösen kann - ein Weg voll finsterer Abgründe und schrecklicher Bedrohungen.
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