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In ihrem opulenten Roman um die Geschichte einer deutschen Familie treffen Udo Jürgens und Michaela Moritz den Ton einer bewegten Zeit mit beinahe traumwandlerischer Sicherheit. Im Jahr 1891 schlendert Heinrich Bockelmann, Udo Jürgens‘ Großvater, nachdenklich über den Weihnachtsmarkt in Bremen. Er steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll er nach Amerika aufbrechen, um sein Glück zu suchen, oder nach Russland, das sein Vater als Land der unbegrenzten Möglichkeiten beschrieben hat? Der anrührende Klang eines Fagotts, das die russische Melodie 'Kalinka' spielt, erscheint ihm wie das Echo seiner eigenen Gefühle und wird für ihn zum Zeichen des Schicksals. Der biographische Roman spiegelt die faszinierende Geschichte von Jürgens’ Familie und sein eigenes Leben wider, während er die großen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts beleuchtet. Der Bogen spannt sich vom Glanz der Zarenzeit über die russische Revolution, die beiden Weltkriege, das Dritte Reich, die deutsche Teilung bis zum Ende des Kalten Krieges und dem Fall der Berliner Mauer. Udo Jürgens reflektiert, dass die Geschichte seiner Familie ihn seit seiner Kindheit geprägt hat und er die Suche nach ihren Spuren über viele Jahre begleitet hat. Diese Erzählung ist eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion, basierend auf seinen Recherchen sowie den Erzählungen seiner Kindheit und Jugend.
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