Mann über Bord!
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Von der Fähre gefallen. Sie sind draußen gewesen, letzte Nacht, mit dem Rettungsboot. Bis zum Morgengrauen haben sie gesucht, aber nichts gefunden. Das Wasser ist kalt im April. Das hält keiner länger aus als eine halbe Stunde. Unfall? Selbstmord? So genau weiß man zunächst nie, was sich hinter den schwarzhumorigen Kriminalgeschichten von Jürgen Ehlers verbirgt. Hier wird hemmungslos geraubt und fleißig gemordet. Mit hanseatisch sprödem Charme beschreibt Ehlers die bedauernswerten Verlierer, die bis zuletzt an den großen Coup glauben, die liebenswerten Schlitzohren, die glücklosen Mörderinnen und die zerknirschten Ermittler. Für alle Geschichten dieses Bandes gilt ohne Ausnahme: Es bleibt spannend bis zuletzt.