A map of the world : according to illustrators & storytellers
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Eine Karte zu zeichnen heißt, die Welt besser zu begreifen. Seit Ewigkeiten nutzen Menschen die Werkzeuge der Kartographie, um ihr Umfeld im Kleinen und die Welt im Großen abzubilden und anderen zu vermitteln. Landkarten zeigen zum einen räumliche Zusammenhänge – Entfernungen, Dimensionen, Topografie – zum anderen aber sind sie immer auch eine Leinwand für unterschiedliche Darstellungsarten, für Illustration, Datenvisualisierung und Visual Storytelling. In Zeiten von Navigationssystemen und Google Maps bekommen diese persönlichen Interpretationen der uns umgebenden Wirklichkeit eine höhere Bedeutung. Gleichzeitig nutzen Zeitschriften, Tourismus und kommerzielle Anbieter diese neuen Karten, um Regionen zu erklären, das lokale Umfeld zu verorten, Stimmungen zu erzeugen und Geschichten zu erzählen. Eine neue Generation von Designern, Illustratoren und Kartografen entdeckt derzeit ihre Leidenschaft für die verschiedensten Formen de illustrativen Kartografie. A Map of the World zeigt das Spektrum ihrer Arbeiten, von akkuraten und überraschend detailreichen Darstellungen auf der einen, bis zu persönlichen, naiven und modernistischen Illustrationen auf der anderen Seite. Projekte aus aller Welt zeigen die Bandbreite von klassischen, lesbaren Karten und Atlanten, über kartografische Experimente, bis hin zu redaktionellen Illustrationen von Stadtansichten und Weltenbildern.