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Lodz
Geschichte einer multikulturellen Industriestadt im 20. Jahrhundert
Autoren
502 Seiten
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Die multikulturelle Geschichte von Lodz, der zweitgrößten polnischen Stadt, wird erstmals umfassend beleuchtet. Im 19. und 20. Jahrhundert prägte die Textilindustrie das Stadtbild, wobei deutsche, jüdische, polnische und russische Unternehmer sowie weibliche Arbeitskräfte eine zentrale Rolle spielten. Das Buch beschreibt die Entwicklung zur "Stadt der vier Kulturen" und die tragischen Umwälzungen in den 1930er Jahren, als nationale Spannungen aufkamen, und die Zerstörung während des Zweiten Weltkriegs. Nach 1945 führten Vertreibung und Diskriminierung zur Zerschlagung der multikulturellen Strukturen, während die Textilindustrie im kommunistischen Polen an Einfluss verlor.
Buchvariante
2022, hardcover
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