Der Fall Maurizius
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„[.] Laß ab von der Vorstellung, dass Gerechtigkeit und Justiz ein und dasselbe sind oder zu sein haben. Sie können es nicht sein. Es liegt außerhalb menschlicher und irdischer Möglichkeit. Sie verhalten sich zueinander wie die Symbole des Glaubens zur religiösen Übung. Du kannst mit dem Symbol nicht leben. Doch in der strengen und gewissenhaften Übung das ewige Symbol über sich zu wissen, das. wie soll ich sagen, das absolviert. [.]“ – Etzel blickt eine Weile mit zusammengepreßten Lippen vor sich nieder; auf einmal schreit er schrill: „Nein!“ Die Augen funkeln böse. „Nein!“ schreit er abermals. „Damit kann ich und damit will ich nicht leben.“ Sein ganzer Intellekt fängt Feuer. Die Respektschranke bricht zusammen. „Das erkenn ich nicht an“, stammelt er in einer Erbitterung, die sich wie Betrunkenheit äußert, „Symbol. Übung. Was denn. Faule Ausreden.“
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