Philipp sucht sein Ich
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In den stationären Einrichtungen der Jugendhilfe leben viele traumatisierte Mädchen und Jungen. Sie brauchen PädagogInnen, die bestimmte Verhaltensweisen als mögliche Folgen traumatischer Lebenserfahrungen bewerten können und ihnen helfen, jene Erfahrungen und das daraus resultierende (Fehl-) Verhalten zu korrigieren und zu bearbeiten. Das Wissen um die Auswirkungen traumatischer Erfahrungen auf Verhalten, Selbstbild, Erleben und Entwicklung der Kinder erleichtert, ja ermöglichst erst den pädagogischen Alltag. Dies gilt aber auch für die Kenntnis und Beachtung der spezifischen Belastungen, denen PädagogInnen bei der Arbeit mit traumatisierten Mädchen und Jungen unterliegen; sie sind ein notwendiger Beitrag zur Psychohygiene und Verhinderung von Burnout. Zu beiden Aspekten leistet das Buch einen wichtigen Beitrag. Aus dem Inhalt: Das Trauma - Was Kindern alles widerfahren kann - über die verschiedenen Traumata - Die Mittlerfaktoren und die protektiven Faktoren - Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen - Exkurs: Das Trauma - eine Geschichte von Akzeptanz und Verleugnung. Die Aufgaben der Pädagogik - Im Wissen der Herkunft die Zukunft gestalten - Kontinuierliche Bezüge sichern - Der bin Ich. Die pädagogische Unterstützung zur Selbstfindung - Jana und Philipp. Über geschlechtsreflektierende Pädagogik und Sexualpädagogik - Therapeutisches Knowhow integrieren - Schutz und Sicherheit gewährleisten. Zum professionellen Umgang mit Traumata - Auf sich selbst zurückgeworfen - Potenzielle Belastungsfaktoren - Drei Grundkompetenzen für professionelles Handeln - Strukturelle Anforderungen
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Philipp sucht sein Ich, Wilma Weiß
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Philipp sucht sein Ich
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Wilma Weiß
- Verlag
- Beltz, Votum
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3407558872
- ISBN13
- 9783407558879
- Reihe
- Basistexte Erziehungshilfen
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- In den stationären Einrichtungen der Jugendhilfe leben viele traumatisierte Mädchen und Jungen. Sie brauchen PädagogInnen, die bestimmte Verhaltensweisen als mögliche Folgen traumatischer Lebenserfahrungen bewerten können und ihnen helfen, jene Erfahrungen und das daraus resultierende (Fehl-) Verhalten zu korrigieren und zu bearbeiten. Das Wissen um die Auswirkungen traumatischer Erfahrungen auf Verhalten, Selbstbild, Erleben und Entwicklung der Kinder erleichtert, ja ermöglichst erst den pädagogischen Alltag. Dies gilt aber auch für die Kenntnis und Beachtung der spezifischen Belastungen, denen PädagogInnen bei der Arbeit mit traumatisierten Mädchen und Jungen unterliegen; sie sind ein notwendiger Beitrag zur Psychohygiene und Verhinderung von Burnout. Zu beiden Aspekten leistet das Buch einen wichtigen Beitrag. Aus dem Inhalt: Das Trauma - Was Kindern alles widerfahren kann - über die verschiedenen Traumata - Die Mittlerfaktoren und die protektiven Faktoren - Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen - Exkurs: Das Trauma - eine Geschichte von Akzeptanz und Verleugnung. Die Aufgaben der Pädagogik - Im Wissen der Herkunft die Zukunft gestalten - Kontinuierliche Bezüge sichern - Der bin Ich. Die pädagogische Unterstützung zur Selbstfindung - Jana und Philipp. Über geschlechtsreflektierende Pädagogik und Sexualpädagogik - Therapeutisches Knowhow integrieren - Schutz und Sicherheit gewährleisten. Zum professionellen Umgang mit Traumata - Auf sich selbst zurückgeworfen - Potenzielle Belastungsfaktoren - Drei Grundkompetenzen für professionelles Handeln - Strukturelle Anforderungen