Das Bildnis von Dorian Gray ist ein faszinierender Ausflug in die abgrundtiefe Arroganz eines Menschen. Wilde schreibt über ihn mit einer schneidenden Schärfe und Ironie, die unter die Haut geht. Das Buch ist nicht nur ein moralisches Märchen, sondern auch ein Kommentar auf Schönheit, Verfall und Eitelkeit. Auf jeder Seite findet man ein Zitat. Und am Ende fragt man sich: Wie viel Dorian steckt eigentlich in uns allen? Und wer ist unser Teufel in menschlicher Gestalt, der nur das schlimmste aus uns zu holen scheint?
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Die Geschichte folgt Dorian Gray, einem jungen Mann, dessen Porträt von einem Künstler gemalt wird. Fasziniert von seiner eigenen Schönheit und dem Wunsch nach ewiger Jugend, wünscht er sich, dass das Bild an seiner Stelle altert. Diese Entscheidung führt zu einem Leben voller Hedonismus und moralischer Dekadenz, während das Porträt die Spuren seiner Sünden und seines Verfalls festhält. Wilde thematisiert die Gefahren der Besessenheit nach Schönheit und die Konsequenzen eines Lebens ohne ethische Grenzen, was zu einem packenden und tiefgründigen psychologischen Drama führt.
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Publikation
- 2024
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