Der arme Hölderlin
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„Der arme Hölderlin“ sagen Zeitgenossen, die sein Verstörtsein nicht begreifen können. Seit 1807 haust er in seinem Turmzimmer zu Tübingen am Neckar. Durch das, was er Besuchern sagt oder verschweigt, lässt auf ein krankhaftes Verstörtsein schließen, das für ihn mit dem Schicksalsjahr 1799 einsetzt, als alle Hoffnungen auf revolutionäre Veränderungen in seiner Heimat dahin sind. In einem intensiven, nach authentischen Vorlagen geformten Text, der die inneren Spannungen dieser acht Jahre festhält, wird verfolgt, wie dieser Hölderlin, weil er von Jugend an alles „empfindlicher aufnahm als andere“, an den Widersprüchen der restaurativen napoleonischen Ära zerbricht. Freilich hinterließ er unsterbliche Gedichte.
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