Feldforschungen
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Das Spektrum der Beiträge reicht von ersten Kontakten im Innern Neuguineas über mobile Forschung bei Kamelnomaden bis zu neueren Tendenzen wie Feldforschung in einer deutschen Fabrik und in einer amerikanischen Großstadt. Fotos vermitteln Eindrücke der Forschungssituation. Aus dem Inhalt: - Einleitung: Über Feldforschung (Hans Fischer, Hamburg) - Erste Kontakte: Neuguinea 1958 (Hans Fischer, Hamburg) - Genozid, Ethnozid und Ethnologische Forschung. Die Aché ist Ostparaguay (Mark Münzel, Frankfurt a. M.) - Gender: Verkörperte Feldforschung (Brigitta Hauser-Schäublin, Göttingen) - Mein Mezzogiorno. Religionsethnologische Feldarbeit in Süditalien (Thomas Hauschild, Tübingen) - Zusammenarbeit mit einer Hauptinformantin. Feldforschung, Freundschaft und die „Entgrenzung“ des Feldes (Bettina Beer, Hamburg) - Mobile Forschung bei mehreren Ethnien. Kamelnomaden Nordkenias (Günther Schlee, Halle) - Forschung mit Ehemann. Ein Nichtethnologe als Begleiter (Christiana Lütkes, Münster) - Feldforschung nach einer Naturkatastrophe. Bei den Aeta am Vulkan Pinatubo, Philippinen (Stefan Seitz, Freiburg) - Feldforschung in einer Fabrik oder: Trobriand ist überall (Günter Senft, Nijmegen) - Ethnologische Stadtforschung: Erfahrungen und Methoden (Eveline Dürr, Freiburg) - Bemerkungen zur „Feldforschung in der Heimat“ (Aparna Rao, Köln) - Feldforschungsideologie (Justin Stagl, Salzburg)
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