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Bookbot

Klaus-Jürgen Eckardt

    Philosophie und Metaphysik
    Bildung im Umbruch
    Heraklit - anfängliches Philosophieren
    Glauben oder Wissen
    Einführung in praktische Vernunft 1
    Einführung in praktische Vernunft 2
    • 2013

      Die Vielfalt der Vernunft

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Das vorliegende Werk aus dem Nachlass des 2012 verstorbenen Jürgen-Eckardt Pleines schlägt die verschiedenen Seiten ein und derselben Vernunft auf, um ihre umfassende Bedeutung als theoretische Vernunft im Erkennen und Begreifen, als praktische Vernunft im Handeln und als Vernunft im Phänomen des Schönen („Schönheit als Vernunftidee“) vor Augen zu führen. Mit dieser systematischen Intention geht eine kritische einher, die an den Logos der griechischen Philosophie erinnert und den anthropologischen Vernunftbegriff der modernen Philosophie – Vernunft als „Vermögen“ des Menschen – zugunsten eines objektiven Vernunftbegriffs kritisiert.****************This posthumously published work by Jürgen-Eckhardt Pleines, who died in 2012, opens up the different aspects of the single concept of reason in order to present to the reader its all-embracing significance as theoretical reason in cognition and comprehension, as practical reason in action, and as reason in the phenomenon of beauty (“beauty as a concept of reason”). This systematic intention is complemented by a critical one which recalls the logos of Greek philosophy and uses an objective concept of reason to criticise modern philosophy’s anthropological conception of reason as a human “capacity”.

      Die Vielfalt der Vernunft
    • 2011

      Mit Plotin wurde im Abendland eine Art des Philosophierens entwickelt, deren Name Programm sein sollte: Neuplatonismus. Nach dem vermeintlichen Muster Platos sollte Wissen auf ein einheitliches Prinzip zurückgeführt werden, das letztlich „unsagbar“ bliebe. Solche Einheitsbestrebungen stehen sowohl exegetischen als auch systematischen Bedenken entgegen. Hegel warf dem Neuplatonismus vor, er habe den Menschen zur „Amphibie“ gemacht, die in zwei widersprüchlichen Welten leben müsse. Dieses Hin und Her zerriss das Bewusstsein, das keine Ruhe finden könne und im tiefen Sinne niemals bei sich sei. Der Autor plädiert für die uneingeschränkte Bedeutung der Dialektik innerhalb der Philosophie und entzieht damit dem Einheitsdenken den Boden im begrifflich artikulierten Wissen.

      Absolute Philosophie oder Dialektik?
    • 2009

      Wesen und Unwesen der Vernunft

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In der gegenwärtigen Diskussion um Wert und Unwert der Vernunft haben es die philosophischen Diskurse schwer, sich verständlich zu machen. Dabei sind Freund und Feind der vielgeschundenen „ratio“ nicht einmal sicher, was darunter zu verstehen sei. Zudem spielt die Vernunft innerhalb der theoretischen, praktischen und ästhetischen Urteile eine recht unterschiedliche Rolle. Was also meinen wir, wenn wir überhaupt noch von Vernunft reden? In dieser Situation ist es ratsam, die Notwendigkeit der Annahme von Vernunftideen nachzuweisen.

      Wesen und Unwesen der Vernunft
    • 2008

      Glauben oder Wissen

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Wir sind gewohnt, Glauben und Wissen alternativ gegeneinander auszuspielen. Dem entspricht der ebenso geläufige Gegensatz von Theologie und Philosophie. Daneben gab und gibt es seit den Kirchenvätern immer wieder Versuche, beide Positionen in einer „christlichen Philosophie“ miteinander zu versöhnen. Von der entgegengesetzten Seite lief das Bestreben der „Religionsphilosophie“ spätestens seit Kant und Hegel darauf hinaus, die philosophischen Fundamente eines aufgeklärten Glaubens freizulegen. Doch die üblichen Gegenüberstellungen und Vermittlungen beider Positionen sind in theoretischer wie in praktischer Hinsicht weder selbstverständlich noch zwingend, wenn man sie begriffsgeschichtlich und systematisch analysiert. Es zeigt sich, dass die theologischen und philosophischen Konzepte im Regelfall das gleiche gedankliche Dilemma nur von der entgegengesetzten Seite beschreiben. We are used to pitting faith and knowledge against each other as alternatives. The equally common contrast between theology and philosophy accords with this. At the same time there are, and have been since the early church fathers, attempts to unite both positions in a ‘Christian philosophy’. From the other side, at least from the time of Kant and Hegel, the aspiration of a ‘philosophy of religion’ has been to uncover the foundations of an enlightened faith. But the familiar juxtapositions and placings of both positions are neither obvious nor compelling, whether from a theoretical or practical perspective, if we analyse them systematically and in terms of their conceptual history. This shows that theological and philosophical concepts as a rule represent the same intellectual dilemma expressed from opposing sides.

      Glauben oder Wissen
    • 2007

      Von Kant zu Hegel

      • 553 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Das gängige, aber oft leichtfertige Urteil über die Philosophie des deutschen Idealismus und deren Folgen vernachlässigt das kritische Potenzial spekulativen Denkens. Unbestritten hat sich der Stand des Wissens dank wissenschaftlicher Entwicklungen erheblich verändert, doch die Aufgabe, die eigene Zeit „in Gedanken zu fassen“, bleibt bestehen. Eine gründliche und exegetisch fundierte Auseinandersetzung mit der Kantischen und Hegelschen Philosophie kann hilfreich sein, ohne in den unfruchtbaren Streit zwischen Kantians und Hegelians zurückzufallen. Vielmehr sollten wir darauf achten, wie uns der Übergang zwischen diesen Positionen heute erscheint und welche Konsequenzen wir für unsere eigene geistige Situation daraus ziehen können. Hierbei ist es wichtig, dass der aufmerksame Leser Fragen zulässt, die früher auf der Grundlage der Vernunft der Metaphysik oder des spekulativen Denkens gestellt wurden.

      Von Kant zu Hegel
    • 2004

      Die vorliegende Studie zum Problem einer wissenschaftlichen Bildung, die höheren Anforderungen subjektiv und objektiv genügte, erhebt nicht den Anspruch, den Gegenstand in geistesgeschichtlicher und systematischer Hinsicht vollständig darzustellen. Wohl aber will sie in verschiedenen Anläufen auf eine philosophisch-didaktische Fragestellung aufmerksam machen, die uns trotz aller Fortschritte in denEinzelwissenschaften zu entgleiten droht. Dabei kann beim gegenwärtigen Stand der öffentlichen Diskussion nicht einmal mit Sicherheit ausgemacht werden, was überhaupt auf dem Hintergrund der eigenen Geschichte unter einer wissenschaftlichen Bildung zu verstehen ist, und welchen Ansprüchen sie genügen muß, um in sich verständlich und konsistent zu sein.

      Wissenschaftliche Bildung
    • 2004

      Harmonia

      • 226 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Begriff der Harmonie spielte im abendländischen Denken auf den verschiedensten Gebieten des Wissens eine herausragende Rolle. Dabei war es zumeist die Vorstellung einer bestimmten Ordnung der Dinge, die – ähnlich der Wahrnehmung eines wohlgeordneten Kosmos oder einer in sich stimmigen Symphonie – allgemein zu überzeugen wußte. Doch die ältere Wortgeschichte weist auf eine tiefere Schicht, die man vor allem am Beispiel Heraklits ablesen kann. Danach ist es der anhaltende Widerstreit einander entgegengesetzter Momente, der alles Seiende zugleich verbindet und trennt.

      Harmonia
    • 2000

      Die Bildung und ihre Theorie erfreuten sich innerhalb des deutschsprachigen Raums lange Zeit sowohl in der Philosophie als auch in der Pädagogik grosser Beliebtheit und fanden allgemein Anerkennung. Das schien auch ganz natürlich zu sein, ging es doch dem philosophischen Denken und den pädagogischen Bestrebungen im Zuge der Aufklärung gemeinsam um die Schaffung und Erweiterung eines gebildeten Bewusstseins. Allerdings blieb dieses Ansinnen nicht unumstritten, mehrten sich doch die Stimmen derer, die aus unterschiedlichen Gründen dem typisch neuzeitlichen "Standunkt der Bildung" misstrauen, weil er, kaum dass er sich in einer breiten Öffentlichkeit etablieren konnte, schon bald in den Verdacht einer elitären Verblendung und der Entfernung geraten sollte. Damit hatten sich die Rollen vertauscht. Wurde die Bildung anfangs als Weg zur Befreiung von geistiger und politischer Bevormundung angepriesen, so wurde ihr im Zuge einer radikalen Gesellschafts- und Kulturkritik nun vorgeworfen, durch falsche Versprechungen das öffentliche Bewusstsein in die Entzweiung einer gedoppelten Wirklichkeit getrieben zu haben. Angesichts dieser zwielichtigen und in sich widersprüchlichen Situation stellte sich nun generell die Frage, ob es sich bei dem Begriff der Bidlung nicht überhaupt nur um einen begrenzten Gedanken handet, der nicht zu hoch belastet werden sollte.

      Bildung im Umbruch
    • 1999

      Unternehmensakquisitionen prägen oft die Wirtschaftsnachrichten, wobei Manager der übernehmenden Firmen die Vorteile für ihr Unternehmen loben. Doch profitieren tatsächlich die Aktionäre des übernehmenden Unternehmens von diesen Akquisitionen? Oder verfolgen die Manager eher eigene Interessen und zahlen überhöhte Preise, sodass nur die Gesellschafter des übernommenen Unternehmens profitieren? Diese Arbeit untersucht diese Fragen mithilfe der „event-study“-Methode. Dabei werden umfangreiche Stichproben der Kapitalmarktreaktionen sowohl von Minderheits- als auch Mehrheitsbeteiligungen deutscher börsennotierter Unternehmen zwischen 1964 und 1992 analysiert. Erstmals in einer deutschen Studie dieser Art sind in allen Fällen sowohl das übernehmende als auch das übernommene Unternehmen börsennotiert. Dies ermöglicht die Analyse, wie sich die durch eine Akquisition entstandene Gesamtwertänderung auf die Beteiligten verteilt. Betrachtet werden die Reaktionen zu zwei zentralen Zeitpunkten: der Ankündigung und der Durchführung der Akquisition. Die Analyse umfasst sowohl kurzfristige Reaktionen durch tägliche Aktienkurse als auch langfristige durch wöchentliche Kurse. Neben einer Globalanalyse werden die Stichproben nach verschiedenen Kriterien segmentiert, um die Motive der Akquisitionen sowie Einflussfaktoren für den Erfolg oder Misserfolg zu beleuchten und die Informationsverarbeitung des Kapitalmarkts zu untersuchen.

      Kurz- und langfristige Kurseffekte beim Erwerb von Beteiligungen deutscher börsennotierter Aktiengesellschaften