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Bookbot

Günther Chaloupek

    5. Juli 1947
    Bevölkerungsrückgang und Wirtschaft
    Der Wandel des wirtschaftspolitischen Leitbildes seit den siebziger Jahren
    Die Zukunft des Wohlfahrtsstaates
    75 Jahre Wirtschaftspolitik der Arbeiterkammer
    Unternehmensreorganisation und Arbeitnehmerinteressenvertretung
    Solidarität. Beschäftigung. Wirtschaftswachstum
    • Das Buch gibt an Hand von Fallbeispielen Einsicht, wie Unternehmensreorganisation passiert, welche Rolle Berater dabei spielen, in welchem Spannungsfeld sich Belegschaftsvertreter befinden und welche Veränderungen Beschäftigte in Kauf nehmen (müssen). Daran anschliessend werden die ideologischen Grundlagen des Beratungsverständnisses offen gelegt. Es folgt eine theoretische, jedoch um Anschaulichkeit bemühte Entwicklung alternativer Organisationsmodelle, an die konkrete strategische Entwürfe anschliessen.

      Unternehmensreorganisation und Arbeitnehmerinteressenvertretung
    • Das Phänomen der Überalterung und der absehbare Rückgang der Bevölkerung finden immer mehr Aufmerksamkeit auch in der breiten Öffentlichkeit. Vor allem die wirtschaftlichen Folgen dieser Entwicklung werden in der vorliegenden Studie für Österreich untersucht. Diesen Untersuchungen wurden zwei Hauptszenarien der längerfristigen Bevölkerungsentwicklung bis 2051 zugrundegelegt. Neben makroökonomischen Aussagen, etwa über die Finanzierbarkeit des Transfersystems (Pensionen) und über mögliche Entwicklungen des Arbeitsmarktes und der Produktion, werden zahlreiche branchliche Aspekte aufgezeigt. Die hier erstmalig vorgenommene Analyse der branchlichen Effekte von Überalterung und Bevölkerungsrückgang auf 48 Wirtschaftsbereiche kann für die einzelnen Branchen Basis für weitere Analysen einer Marktentwicklung sein.

      Bevölkerungsrückgang und Wirtschaft
    • Die sieben Beiträge befassen sich mit der Geschichte der Entwicklungstheorien von deren Anfängen bis zur Gegenwart. Diese Geschichte hat zu einem beträchtlichen Teil Wurzeln im deutschen Schrifttum. Behandelt werden entwicklungstheoretische Ansätze in Deutschland in der Mitte des 19. Jahrhunderts von Friedrich List bis zur Historischen Schule, Werner Sombarts Sicht des technischen Fortschritts als treibender Kraft kapitalistischer Expansion im Vergleich mit den Sichtweisen Arthur Spiethoffs und Joseph A. Schumpeters, die Rolle externer Ersparnisse in den Analysen von Alfred Marshall bis zu John Chipman und Paul Krugman, das Prinzip der kumulativen und zirkulären Verursachung bei Gunnar Myrdal und Paul Krugman, die Theorien ausgewogenen bzw. unausgewogenen Wachstums bei Paul Rosenstein-Rodan, Ragnar Nurkse und W. Arthur Lewis bzw. bei Albert O. Hirschman und Paul Streeten sowie entwicklungstheoretische Vorstellungen im deutschen Ordoliberalismus, insbesondere im Werk Walter Euckens.

      Geschichte der Entwicklungstheorien
    • Eduard März (1908-1987) war einer der profiliertesten Ökonomen in Österreich in der Zweiten Republik. Als Ökonom war er einem umfassenden wissenschaftlichen Ansatz verpflichtet, in dem Theorie, Geschichte und Politik gleich gewichtet waren. Nach seiner Rückkehr 1953 aus der Emigration und seinem Eintritt in die Wiener Arbeiterkammer engagierte sich März drei Jahrzehnte in der österreichischen Wirtschaftspolitik und hat bis heute sichtbare Spuren hinterlassen. In der AK baute er den ersten modernen think tank im Rahmen einer Interessenvertretung auf. Er war auch Verfasser von Standardwerken zur Wirtschaftsgeschichte.

      Eduard März als Wirtschaftshistoriker und Wirtschaftspolitiker
    • Österreichische Handelsgeschichte

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Ohne den Handel wäre das Leben arm. Die Entwicklung vom Bandlkramer zu Weltkonzernen, vom Handwagerl zu Logistikriesen ist eine spannende Geschichte – und sie geht jeden etwas an! Die ÖSTERREICHISCHE HANDELSGESCHICHTE bietet eine Gesamtschau jenes Teiles der Wirtschaft, mit dem jeder Mensch tagtäglich in Kontakt kommt. In der Diskussion zwischen Nachhaltigkeit und Tiefstpreis, Wettbewerb und Werbung, Marktmechanismen und Dritte-Welt-Produktion wird die Frage, wie die Güter vom Produzenten zum Verbraucher gelangen und welche ebenso faszinierende wie hochkomplexe Logistik dahinter steht, oft zu wenig beachtet. Herausragende Fachleute untersuchen das Phänomen, den Wirtschaftsfaktor, die Grundlage unseres täglichen Lebens unter den verschiedensten Blickwinkeln und gelangen so zu einem facettenreichen Bild. In Zeiten der europäischen Integration wie auch der Globalisierung ist auch die Geschichte und Bestandsaufnahme des Handels in Österreich Teil einer internationalen Situation – so ist dieses Buch nicht eine österreichische Innenschau, sondern für jeden, der sich für das Funktionieren und die Mechanismen unserer Gesellschaft interessiert, von besonderer Bedeutung

      Österreichische Handelsgeschichte