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Bookbot

Günther Chaloupek

    5. Juli 1947
    Bevölkerungsrückgang und Wirtschaft
    Der Wandel des wirtschaftspolitischen Leitbildes seit den siebziger Jahren
    Die Zukunft des Wohlfahrtsstaates
    75 Jahre Wirtschaftspolitik der Arbeiterkammer
    Unternehmensreorganisation und Arbeitnehmerinteressenvertretung
    Solidarität. Beschäftigung. Wirtschaftswachstum
    • 2016

      Die sieben Beiträge befassen sich mit der Geschichte der Entwicklungstheorien von deren Anfängen bis zur Gegenwart. Diese Geschichte hat zu einem beträchtlichen Teil Wurzeln im deutschen Schrifttum. Behandelt werden entwicklungstheoretische Ansätze in Deutschland in der Mitte des 19. Jahrhunderts von Friedrich List bis zur Historischen Schule, Werner Sombarts Sicht des technischen Fortschritts als treibender Kraft kapitalistischer Expansion im Vergleich mit den Sichtweisen Arthur Spiethoffs und Joseph A. Schumpeters, die Rolle externer Ersparnisse in den Analysen von Alfred Marshall bis zu John Chipman und Paul Krugman, das Prinzip der kumulativen und zirkulären Verursachung bei Gunnar Myrdal und Paul Krugman, die Theorien ausgewogenen bzw. unausgewogenen Wachstums bei Paul Rosenstein-Rodan, Ragnar Nurkse und W. Arthur Lewis bzw. bei Albert O. Hirschman und Paul Streeten sowie entwicklungstheoretische Vorstellungen im deutschen Ordoliberalismus, insbesondere im Werk Walter Euckens.

      Geschichte der Entwicklungstheorien
    • 2015

      Eduard März (1908-1987) war einer der profiliertesten Ökonomen in Österreich in der Zweiten Republik. Als Ökonom war er einem umfassenden wissenschaftlichen Ansatz verpflichtet, in dem Theorie, Geschichte und Politik gleich gewichtet waren. Nach seiner Rückkehr 1953 aus der Emigration und seinem Eintritt in die Wiener Arbeiterkammer engagierte sich März drei Jahrzehnte in der österreichischen Wirtschaftspolitik und hat bis heute sichtbare Spuren hinterlassen. In der AK baute er den ersten modernen think tank im Rahmen einer Interessenvertretung auf. Er war auch Verfasser von Standardwerken zur Wirtschaftsgeschichte.

      Eduard März als Wirtschaftshistoriker und Wirtschaftspolitiker
    • 2012

      Österreichische Handelsgeschichte

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Ohne den Handel wäre das Leben arm. Die Entwicklung vom Bandlkramer zu Weltkonzernen, vom Handwagerl zu Logistikriesen ist eine spannende Geschichte – und sie geht jeden etwas an! Die ÖSTERREICHISCHE HANDELSGESCHICHTE bietet eine Gesamtschau jenes Teiles der Wirtschaft, mit dem jeder Mensch tagtäglich in Kontakt kommt. In der Diskussion zwischen Nachhaltigkeit und Tiefstpreis, Wettbewerb und Werbung, Marktmechanismen und Dritte-Welt-Produktion wird die Frage, wie die Güter vom Produzenten zum Verbraucher gelangen und welche ebenso faszinierende wie hochkomplexe Logistik dahinter steht, oft zu wenig beachtet. Herausragende Fachleute untersuchen das Phänomen, den Wirtschaftsfaktor, die Grundlage unseres täglichen Lebens unter den verschiedensten Blickwinkeln und gelangen so zu einem facettenreichen Bild. In Zeiten der europäischen Integration wie auch der Globalisierung ist auch die Geschichte und Bestandsaufnahme des Handels in Österreich Teil einer internationalen Situation – so ist dieses Buch nicht eine österreichische Innenschau, sondern für jeden, der sich für das Funktionieren und die Mechanismen unserer Gesellschaft interessiert, von besonderer Bedeutung

      Österreichische Handelsgeschichte
    • 2011

      Das Buch dokumentiert und kommentiert die Aktivitäten des Kautsky-Kreises und wird so zu einem Spiegelbild der Diskussionen über Fragen der Wirtschaftspolitik in Österreich seit den 1960er-Jahren. Veränderungen von Inhalten und Stil der wirtschaftspolitischen Diskussion werden darin ebenso deutlich gemacht wie in der grundsatzpolitischen Dimension das Spannungsfeld zwischen Wertsetzungen und Funktionszusammenhängen, mit anderen Worten: zwischen Weltanschauung und Sachzwang, zwischen Ideologie und Pragmatismus.

      Wirtschaftspolitik zwischen Weltanschauung und Sachzwang
    • 2011

      Zukunft gestalten - Visionen denken

      90 Jahre Konstituierung der Arbeiterkammern

      • 339 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Publikation bietet einen Raum zur Erörterung der Herausforderungen, die auf die Arbeiterkammern zukommen, und stellt Fragen zur Zukunft unserer Gesellschaft, des Staates und der Europäischen Gemeinschaft. Sie enthält Visionen zur künftigen Arbeitswelt sowie zur Wirtschafts- und Bildungspolitik. Entstanden ist eine Art „Konfrontation“ zwischen der Außensicht österreichischer WissenschaftlerInnen und PublizistInnen, die ihre Gedanken in Essays darlegen, und der Sicht interner KammermitarbeiterInnen. Die Spannung aus der Gegenüberstellung der beiden Perspektiven eröffnet Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft. Dabei zeigen sich teils unterschiedliche, teils ähnliche thematische Schwerpunkte, obwohl die AutorInnen der jeweiligen Gruppen die Texte der anderen nicht kannten. Die künftige Gestaltungsrichtung für die Arbeiterkammern ist vom Grundgedanken geprägt, dass in einer Zeit zunehmender Einkommens- und Vermögensdiskrepanz das Eintreten für soziale Gerechtigkeit zentral sein muss. Gleiche Rechte, Chancen und Gerechtigkeit bei Einkommen und Vermögen müssen immer wieder erkämpft werden. Dies bleibt eine zentrale Aufgabe für die Zukunft.

      Zukunft gestalten - Visionen denken
    • 2011

      Der sechste Band der Reihe „Die Ökonomik der Arbeiterbewegung zwischen den Weltkriegen“ befasst sich mit Rudolf Hilferdings Buch „Das Finanzkapital“, das erstmals 1910 im Verlag der Wiener Volksbuchhandlung veröffentlicht wurde. Es ist nicht nur eines der Hauptwerke des Austromarxismus, sondern hatte maßgeblichen Einfl uss auf die spätere Entwicklung der marxistischen und der nichtmarxistischen ökonomischen Theorie. Parallel dazu entwickelte Karl Renner seine Konzeption des „demokratischen Wirtschaftsstaats“.

      Rudolf Hilferding: Finanzkapital und organisierter Kapitalismus
    • 2009

      Dieser Band vereint die überarbeiteten Referate der 4. Jahrestagung der Keynes-Gesellschaft im Februar 2009 in Wien. Die Tagung thematisierte die Herausforderungen für die Wirtschaftspolitik in der Europäischen Währungsunion, die sowohl aus der Finanzkrise als auch aus Divergenzen in der Wirtschaftsentwicklung der Mitgliedstaaten resultieren. Die Beiträge zum ersten Themenbereich analysieren die Ursachen der globalen Finanzmarktkrise, ihre Auswirkungen auf die reale Wirtschaft und die Herausforderungen, die diese doppelte Krise für die europäische Geldpolitik mit sich bringt. Während die Finanzmarktkrise alle Euro-Staaten negativ beeinflusst, zeigen die im zweiten Teil behandelten Entwicklungen von Wachstum, Lohnkosten und Realzinsen erhebliche Unterschiede. Die Autoren untersuchen, wie die Wirtschaftspolitik darauf reagieren sollte und ob eine hohe räumliche Mobilität der Arbeitskräfte die aus den Divergenzen resultierenden Probleme mildern kann. Zu den Themen gehören die Anatomie der Finanzmarktkrise, die Rolle des „business as usual“, geldpolitische Fehler, Kreditvergabepraxis in den USA, die Herausforderungen der europäischen Integration, sowie die Ursachen der Wachstumsdivergenzen in der Währungsunion und die Bedeutung der räumlichen Mobilität.

      Finanzkrise und Divergenzen in der Wirtschaftsentwicklung als Herausforderung für die Europäische Währungsunion
    • 2009