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Peter Schneider

    1. Januar 1937

    Peter Schneider ist ein deutscher Romanautor, dessen Werk sich häufig mit den Schicksalen seiner Generation und der Situation Berlins vor und nach der deutschen Wiedervereinigung auseinandersetzt. Seine frühen Werke, wie der Roman „Lenz“, wurden zu Kulttexten für die Linke und fingen die Gefühle der Enttäuschung über das Scheitern utopischer Rebellionen ein. Schneider ist auch ein bedeutender Essayist; nachdem er sich vom Radikalismus der 1968er Jahre abgewandt hat, erscheint seine Arbeit heute vorwiegend in bürgerlichen Publikationen. In seinen Romanen, Kurzgeschichten und Filmskripten erforscht er komplexe gesellschaftliche und persönliche Umbrüche.

    Peter Schneider
    Follow the science?
    Sieben Jahre
    Jungbleiben ist auch keine Lösung
    Mercedes-Benz Omnibusse
    Der Haß
    Das schlimmste Geräusch ist die Stille
    • " Es war kein Gefühl, es war eher eine Wucht, die mich aus dem Leben schleuderte. An diesem Samstagabend im April 2016. Als ich von der Arbeit nach Hause kam und Grit fand. Ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen."Es war der dramatischste Tag im Leben von Peter Schneider. Die Trauer ließ ihn die Erinnerungen bündeln, seine schlimmsten Stunden, Tage, Wochen, Jahre.Viele Momente über den Tod, den Abschied, aber auch über die Liebe. Und über die Hilfe, die er von so vielen Seiten erfahren durfte.Peter Schneider beschreibt schonungslos, aber warmherzig die Gefühle und die Schmerzen, die der Tod seiner Frau hervorgerufen hat. Dies ist jedoch kein Tagebuch, sondern ein vom Leiden geführtes Schreiben, das ihm geholfen hat, den Schmerz zu ertragen. "Ich bin der beste Beweis, dass das Leben weitergeht.Mit viel Platz im Herzen für die, die gegangen ist, aber auch mit viel Platz im Herzen für die, die da sind."Peter Schneider gelingt es, Trost zu spenden und Mut zu machen für das Leben.Ein wundervolles Trauerbuch!

      Das schlimmste Geräusch ist die Stille
    • In bewährter Typenkompass-Manier sind hier die Modelle von 1946 bis 1982 aufgeführt und damit der Übergang vom Haubenschnauzer zum Frontlenker dokumentiert.

      Mercedes-Benz Omnibusse
    • ‹Die old, die hard› – älter zu werden macht keine Freude. Das gilt für manche schon mit 22, andere haben erst Mühe damit, wenn die Gicht sie plagt. Aber irgendwann, ob mit 45 oder 65, spüren alle, wie das Leben die Richtung wechselt: Es geht nicht mehr scheinbar endlos vorwärts, sondern auf das Ende zu. Der Psychoanalytiker Peter Schneider und die Journalistin Andrea Schafroth unterhalten sich über die kleinen und grossen Dinge, die einem beim Älterwerden passieren: Sind wir alt, wenn wir uns über Software-Updates ärgern? Gibt es einen ‹guten› Tod? Wird die Menopause überschätzt? Warum haben wir keine Lust aufs Altersheim? Ist Sex mit 80 noch empfehlenswert? Wie in ihrem ersten Dialogbuch ‹Cool down – wider den Erziehungswahn› werfen sie Klischees über Bord, hinterfragen fixe Vorstellungen und vermeiden einfache Antworten. Das ist mal lustig, mal nachdenklich, mal überraschend, mal schonungslos – und manchmal auch altersmilde.

      Jungbleiben ist auch keine Lösung
    • Was tun gegen Verschwörungstheorien, Fake News, Wissenschafts-Skepsis, Pseudowissenschaften und Obskurantismus? Follow the science! Aber welcher Wissenschaft? Nur schon diese Frage zu stellen, scheint riskant: Denn führt sie nicht auf direktem Wege in die Fänge der merchants of doubt, der Klima-Leugner, Corona-Skeptiker und sonstigen Verschwörungstheoretiker, welche die Autorität der Wissenschaft leichtsinnig in Frage stellen und nicht müde werden zu betonen, dass es in der Wissenschaft zu jeder Meinung eine Gegenmeinung gibt und Wissenschaft eben auch nur ein Glaube unter anderen ist – und nicht unbedingt der beste?

      Follow the science?
    • Denken mit dem eigenen Kopf

      Essays

      • 356 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die bedeutendsten Essays des großen politischen Denkers. Peter Schneider gehörte zu den wichtigsten Köpfen der 68er-Bewegung, sein Roman »Lenz« wurde zum Kultbuch der Studentenbewegung. Sein ganzes intellektuelles Leben lang hat er sich kritisch zu Politik und Zeitgeschehen geäußert und sich nie gescheut, sich auch mit den eigenen Irrtümern zu beschäftigen. Die hier erstmals versammelten Essays und Artikel aus den letzten 30 Jahren zeigen ihn als beeindruckend präzisen Diagnostiker des Zeitgeschehens und großen Stilisten. Der Band dokumentiert Peter Schneiders jahrzehntelanges Nachdenken über die Wendepunkte deutscher und internationaler Politik sowie seinen dauerhaften Kampf gegen die Versuchungen und Fallen ideologischer Bequemlichkeiten. Die Themen: der Mauerfall und die Wiedervereinigung. Sarajewo und die Kriege auf dem Balkan. Der 11. September und der islamische Fundamentalismus. Die Finanzkrise 2008/2009. Die Flüchtlingskrise 2015 und das Erstarken der AfD.

      Denken mit dem eigenen Kopf
    • Leselöwen 1. Klasse - Mein Freund, das Rennauto

      Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahre

      3,0(1)Abgeben

      "Ben liebt sein neues ferngesteuertes Auto. Und das Beste: Es kann reden und seine Größe ändern. Die beiden Freunde werden zu einem Autorennen herausgefordert - und das wird aufregender als gedacht." -- Back cover

      Leselöwen 1. Klasse - Mein Freund, das Rennauto
    • In diesem virtuosen Roman erzählt Peter Schneider die Geschichte des musikalischen Visionärs und begnadeten Lehrers Antonio Vivaldi. Schneider begibt sich auf die Spur des geweihten Priesters und Musikers im barocken Venedig. Und was er dabei entdeckt, ist ein nahezu unbekanntes Werk des Maestros: Sein ganzes Leben lang hat der »prete rosso« an einem Waisenhaus gearbeitet und mit den musikalisch begabten Mädchen das erste Frauenorchester Europas gegründet. Für sie schrieb er einen großen Teil seiner Konzerte, mit ihnen brachte er sie zur Aufführung. Peter Schneider zeigt sich als umsichtiger Erzähler und porträtiert den Komponisten als Mann seiner Zeit, der sich gegen die Verdächtigungen der Kirche, aber auch gegen seine eigenen Versuchungen zu behaupten hat.

      Vivaldi und seine Töchter
    • Extreme Mittellage

      Eine Reise durch das deutsche Nationalgefühl

      3,5(2)Abgeben

      Geboren am 21.04.1940 in Lübeck, ist in Süddeutschland aufgewachsen, studierte in Freiburg Germanistik und Geschichte und lebt seit 1961 als freier Schriftsteller. 1972 Staatsexamen, 1973 Berufsverbot als Referendar. Mehrere Förderpreise; 1977/78 Stipendium der Villa Massimo. Schneiders theoretische Schriften dokumentieren den Ablauf der Studentenrevolte der späten 60er Jahre, an der er in Berlin und Italien aktiv teilnahm. Diese Erfahrungen sowie das zeitweilige Berufsverbot bestimmen seine ersten Erzählungen. Seine Erzählung „Lenz“ ist eine Art politischer Bildungsroman, nicht ohne autobiographische Komponenten. „... schon bist Du ein Verfassungsfeind“ zeigt die Auswirkung des Radikalenerlasses am Beispiel eines Lehrers. Auch für alle folgenden Arbeiten Schneiders gilt die hier bereits deutlich vorhandene Erzählabsicht, die durchgängige Bestimmtheit „privater“ Lebensgeschichten durch politische Konstellationen aufzuzeigen. In der Erzählung „Vati“ versucht Schneider eine „kollektive Autobiographie“, die Darstellung zwischen einem Massenmörder der NS-Zeit (Mengele) und seinem Sohn. Zuletzt bei Rowohlt Berlin:„Und wenn wir eine Stunde gewinnen ...“: die Lebensgeschichte eines jüdischen Musikers, der die NS-Zeit in Berlin überlebte.

      Extreme Mittellage