Meine Lebensbeichte
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„Mein Leben gehört Ihnen, machen Sie damit, was Sie wollen.“Die Memoiren einer Schriftstellerin und Frau, die immer im Schatten ihres berühmten Ehemannes steht: Geboren als Angelika Aurora Rümelin, schrieb sie unter dem Pseudonym Wanda von Dunajew, wird wohl der Nachwelt aber immer als Wanda Sacher-Masoch bekannt bleiben. Die „Lebensbeichte“ beschreibt, wie sich die erst unerklärliche Faszination der jungen Frau zu dem Literaten Leopold Sacher-Masoch genährt durch Briefkorrespondenzen schnell zu einer festen Verbindung entwickelt. Die anfangs glückliche Ehe zwischen den zwei Schriftstellern wird allerdings bald brüchig: Leopolds Vorlieben und seine Eigenheiten treffen nicht selten auf Unverständnis und Entsetzen. Wanda von Sacher-Masoch (1845–1917), für 14 Jahre die Frau des Mannes, nach dem der Masochismus benannt wurde, erzählt durch nachgestellte Dialoge und einen Einblick in ihre persönlichen Gedanken von einem Teil ihres Lebens, den sie letztendlich hinter sich lassen sollte.