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Schuld und Sühne

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„Der ganze psychologische Prozeß eines Verbrechens“ Fjodor Dostojewski Der dreiundzwanzigjährige Student Rodion Raskolnikow glaubt, das Recht zu besitzen, „lebensunwertes Leben“ zu vernichten. So betrachtet er den Mord an einer alten Wucherin, die „nicht besser ist als eine Laus“, als notwendige Befreiungstat für sich und andere, auch wenn sich sein Unterbewußtsein dagegen aufbäumt. Doch nach der Tat findet Raskolnikow erst recht keine Ruhe. „Vor dem Mörder erheben sich ungelöste Fragen; unvermutete, unerwartete Gefühle bedrängen sein Herz“, schreibt Dostojewski 1865 an den Publizisten Katkow. „Die göttliche Wahrheit und das irdische Gesetz tun das ihre, und es endet damit, daß er gezwungen ist, sich selber anzuzeigen. Er muß es tun, damit er, selbst wenn er in der Zwangsarbeit zugrunde gehen sollte, doch wieder den Weg zu den Menschen findet. Der Verbrecher beschließt, das Leiden auf sich zu nehmen, um seine Tat zu sühnen.“ „Schuld und Sühne“, der erste und vielleicht vollkommenste der fünf großen philosophischen Roman-Tragödien Fjodor Dostojewskis, ist zugleich ein Kriminalroman von atemberaubender Spannung.

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3,3
Gut
45 Bewertung

Ich lese die russiche und deutsche Fassung parallel und finde die unterschiedlichen Fassungen bemerkenswert

Simon W.

Sooo viele Sideplots, so viele Monologe, vieles überflüssig für die Geschichte, aber so waren die alten Russen nunmal. Emotional gesehen zeigt das Buch die Zerissenheit des Protagonisten, das Leid des alten armen Russlands und viele berührende Schicksale warten auf den Leser. Man muss sich phasenweise durchkämpfen und kann aber dann wieder viele großartige Seiten erwarten. Es ist und bleibt nunmal ein sehr umfangreiches Werk mit sehr viel verbalisierter Emotion und Gedanken