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Ich bin schwul

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Was Capote hier als ›definitive Autobiographie‹ erzählt, ist ein funkelndes, von präziser Sprache getragenes Zeitdokument. Capote verteilt nach links und rechts Seitenhiebe; er lässt sich aus über John F. Kennedy, Jacqueline Onassis, Norman Mailer, Marilyn Monroe, Tennessee Williams, André Gide, J. D. Salinger, Elizabeth Taylor, Andy Warhol. Er erinnert sich an seine Kindheit, seinen frühen Erfolg, berichtet über seine Probleme mit Drogen und Alkohol, seine Homosexualität. Diese Gesprä-che aus den letzten Lebensjahren Capotes sind sein literarisches Vermächtnis, ein Schlüssel zu seinem Werk und seiner Person.

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Ich bin schwul, Kolektiv

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2009
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