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Nach einer behüteten Kindheit in ihrem Elternhaus heiratet die 17jährige Effi dem Willen ihrer Eltern entsprechend den fast 20 Jahre älteren Baron von Innstetten, ein Jugendfreund ihrer Mutter. Ohne den Baron näher kennengelernt zu haben, folgt sie ihm nach der Hochzeit nach Kessin, einem kleinen Ort an der Ostsee. In dem etwas unheimlich anmutenden Haus des Barons vereinsamt die junge, phantasievolle und lebhafte Effi, der es schwer fällt, in ihrer neuen Heimat Anschluß zu finden. Auch die Geburt ihrer Tochter verschafft ihr nicht genug Abwechslung, um sie über ihre innere Vereinsamung und die Tristheit ihres Lebens in Kessin hinwegzutäuschen. Viel von ihrem Mann alleingelassen, geht Effi, der die Lüge eigentlich zuwider ist, fast gegen ihren Willen eine Liebesbeziehung zu dem neuen Bezirkskommandanten Crampas ein, der sie zuvor lange vergeblich umworben hatte. Diese eher leidenschaftslose Beziehung ist zu Effis Erleichterung beendet, als ihr Mann nach Berlin versetzt wird. Die Zeit in Berlin gestaltet sich harmonisch - bis zu dem Tag, an dem Innstetten durch Zufall Briefe findet, die Crampas während der Kessiner Zeit an Effi geschrieben hatte.
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- 2022
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Effi Briest, Theodor Fontane
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1996
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- Titel
- Effi Briest
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Theodor Fontane
- Verlag
- Niemeyer
- Erscheinungsdatum
- 1996
- ISBN10
- 3827130034
- ISBN13
- 9783827130037
- Reihe
- Bibliothek Niemeyer
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Nach einer behüteten Kindheit in ihrem Elternhaus heiratet die 17jährige Effi dem Willen ihrer Eltern entsprechend den fast 20 Jahre älteren Baron von Innstetten, ein Jugendfreund ihrer Mutter. Ohne den Baron näher kennengelernt zu haben, folgt sie ihm nach der Hochzeit nach Kessin, einem kleinen Ort an der Ostsee. In dem etwas unheimlich anmutenden Haus des Barons vereinsamt die junge, phantasievolle und lebhafte Effi, der es schwer fällt, in ihrer neuen Heimat Anschluß zu finden. Auch die Geburt ihrer Tochter verschafft ihr nicht genug Abwechslung, um sie über ihre innere Vereinsamung und die Tristheit ihres Lebens in Kessin hinwegzutäuschen. Viel von ihrem Mann alleingelassen, geht Effi, der die Lüge eigentlich zuwider ist, fast gegen ihren Willen eine Liebesbeziehung zu dem neuen Bezirkskommandanten Crampas ein, der sie zuvor lange vergeblich umworben hatte. Diese eher leidenschaftslose Beziehung ist zu Effis Erleichterung beendet, als ihr Mann nach Berlin versetzt wird. Die Zeit in Berlin gestaltet sich harmonisch - bis zu dem Tag, an dem Innstetten durch Zufall Briefe findet, die Crampas während der Kessiner Zeit an Effi geschrieben hatte.