Das Bildnis von Dorian Gray ist ein faszinierender Ausflug in die abgrundtiefe Arroganz eines Menschen. Wilde schreibt über ihn mit einer schneidenden Schärfe und Ironie, die unter die Haut geht. Das Buch ist nicht nur ein moralisches Märchen, sondern auch ein Kommentar auf Schönheit, Verfall und Eitelkeit. Auf jeder Seite findet man ein Zitat. Und am Ende fragt man sich: Wie viel Dorian steckt eigentlich in uns allen? Und wer ist unser Teufel in menschlicher Gestalt, der nur das schlimmste aus uns zu holen scheint?

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Der Kultroman in klassischem geprägten Ledereinband: Oscar Wildes Dorian Gray ist eine der berühmtesten Figuren der Weltliteratur. So staunenswert schön er ist, so unverdorben und naiv ist sein Blick auf die Welt. Verführt erst durch den geistreichen Zyniker Lord Wotton, stürzt Dorian sich haltlos ins lüsterne Londoner Nachtleben. Ausschweifung und Genuss wecken in ihm den innigen Wunsch nach unvergänglicher Jugend – und auf wundersame Weise altert fortan nicht mehr er selbst, sondern ein Porträt von ihm. Doch Dorians unbedachter Pakt mit dunklen Mächten hat grausame Folgen … Der Roman löste 1890 einen Skandal aus, homoerotische Elemente des Romans wurden als Indizien für einen Prozess gegen Wilde verwendet Jugend- und Schönheitskult von seiner düsteren Seite auch heute aktuell im Zeitalter von medialer Selbstdarstellung »Die einzige Möglichkeit, eine Versuchung loszuwerden, besteht darin, dass man ihr nachgibt.« Lord Wotton
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