Sooo viele Sideplots, so viele Monologe, vieles überflüssig für die Geschichte, aber so waren die alten Russen nunmal. Emotional gesehen zeigt das Buch die Zerissenheit des Protagonisten, das Leid des alten armen Russlands und viele berührende Schicksale warten auf den Leser. Man muss sich phasenweise durchkämpfen und kann aber dann wieder viele großartige Seiten erwarten. Es ist und bleibt nunmal ein sehr umfangreiches Werk mit sehr viel verbalisierter Emotion und Gedanken
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"Schuld und Sühne", in neueren Übersetzungen auch "Verbrechen und Strafe", ist der 1866 erschienene erste grosse Roman von Fjodor Dostojewski. Sankt Petersburg Mitte des 20. Jahrhunderts: Der intelligente, aber arme Jura-Student Raskolnikow sieht sich selbst als "aussergewöhnlichen Menschen", der sich nur einer höheren, abstrakten Macht verantwortlich fühlt. Um sich und der Welt diese Besonderheit zu beweisen, plant er einen perfekten, einen "erlaubten" Mord an der Pfandleiherin Iwanowna, in der er das Übel der Welt vertreten sieht. Raskolnikow gleitet in die Katastrophe, denn er ist nicht der Übermensch ohne Gewissen, für den er sich gehalten hat. Eines der wichtigsten Werke russischer Literatur. Mit einem Vorwort zu Autor und Werk. 1. Auflage Umfang: 925 Normseiten bzw. 961 Buchseiten Null Papier Verlag - www-null-papier.de - www.facebook.de/null.papier.verlag Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Fjodor Dostojewskis Familie entstammte verarmtem Adel; der Vater war Arzt. 1839 soll sein Vater auf dem heimischen Landgut durch Leibeigene ermordet worden sein. Dostojewski begann 1844 mit den Arbeiten zu seinem 1846 veröffentlichten Erstlingswerk "Arme Leute". Mit dessen Erscheinen wurde er schlagartig berühmt; die zeitgenössische Kritik feierte ihn als Genie.
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Schuld und Sühne, Fyodor Dostoyevsky
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- Erscheinungsdatum
- 2011
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- (Paperback)
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