Die Google Top 30 - Diese Autoren werden am häufigsten gesucht

Monika Maron, geboren 1941 in Berlin, ist eine deutsche Schriftstellerin. Bekannt wurde sie durch Werke wie "Flugasche" (1981) oder “Das Misverständnis” (1982), die sich mit politischen und gesellschaftlichen Themen befassen. 1988 emigrierte sie aus der DDR und lebt bis heute in Berlin. Maron erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heinrich-Böll-Preis (1991) und den Kleist-Preis (1992).

Herta Müller, geboren in 1953 in Nițchidorf, Rumänien, ist eine deutsch-rumänische Schriftstellerin und Dichterin. Sie zog 1987 nach West-Berlin und erhielt 2009 den Nobelpreis für Literatur. Ihre Werke, wie "Herztier" (1994) und "Atemschaukel" (2009), behandeln die Auswirkungen von Gewalt und Unterdrückung unter dem kommunistischen Regime Ceaușescus. Müller lebt auch heute noch in Berlin.

Emine Sevgi Özdamar, geboren 1946 in Malatya, Türkei, ist eine deutsch-türkische Schriftstellerin und Schauspielerin. Sie kam 1965 nach Berlin und studierte Schauspiel am Theater. Ihr erstes Theaterstück "Karagöz in Alamania" wurde 1986 uraufgeführt. Bekannt wurde sie auch durch das Werk "Seltsame Sterne starren zur Erde" (2003), das sich mit der Begegnung der deutschen und türkischen Kulturen befasst.

Dana von Suffrin, geboren 1985 in München, studierte Politikwissenschaft, Jüdische Geschichte und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in München, Neapel und Jerusalem. 2019 veröffentlichte sie ihren Debütroman "Otto" über eine dysfunktionale jüdische Familie, der mehrfach ausgezeichnet wurde. 2024 folgte ihr zweiter Roman "Nochmal von vorne", der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit äußert sie sich öffentlich zu Themen wie Judentum und Antisemitismus.

Tommy Jaud, geboren 1970 in Schweinfurt, ist ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Nach abgebrochenem Germanistikstudium arbeitete er als Gag-Autor für TV-Produktionen wie "Ladykracher", "Die Wochenshow" und die “heute-show”. Sein Debütroman "Vollidiot" (2004) wurde ein Bestseller und 2007 verfilmt. Weitere erfolgreiche Werke sind "Resturlaub" (2006), "Millionär" (2007), "Hummeldumm" (2010) und "Überman" (2012). Seine humorvollen Romane zeichnen sich durch Alltagskomik und pointierte Sprache aus.

Carolin Emcke, geboren 1967 in Mülheim an der Ruhr, ist eine deutsche Autorin, Publizistin und Moderatorin. Sie studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Geschichte in Frankfurt am Main, an der London School of Economics und an der Harvard University. Von 1998 bis 2006 arbeitete sie als Journalistin für "Der Spiegel", oft aus Konfliktgebieten berichtend, und von 2007 bis 2014 für "Die Zeit". Bekannte Werke sind "Echoes of Violence" (2007), "Wie wir begehren" (2013) und "Gegen den Hass" (2016). Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter 2016 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Doris Dörrie, geboren 1955 in Hannover, ist eine deutsche Filmregisseurin, Produzentin und Schriftstellerin. Nach ihrem Studium in den USA und an der Hochschule für Fernsehen und Film München arbeitete sie als Filmkritikerin und Dokumentarfilmerin. Ihr Durchbruch gelang 1985 mit der Komödie "Männer". Neben zahlreichen Filmen, darunter "Kirschblüten – Hanami" (2008), veröffentlichte sie Romane und Kurzgeschichten. Sie inszenierte auch Opern und lehrt als Professorin für Angewandte Dramaturgie und Stoffentwicklung an der HFF München.

Christian Kracht, geboren 1966 in Saanen, Schweiz, ist ein renommierter Schweizer Schriftsteller, Drehbuchautor und Journalist. Sein Debütroman "Faserland" (1995) gilt als Auslöser der deutschen Popliteratur, obwohl er selbst anderer Meinung ist und sich von der Popliteratur eher distanzieren möchte. Weitere Werke sind "1979" (2001), "Imperium" (2012) und "Eurotrash" (2018). Kracht lebt in Berlin und Los Angeles und bezeichnet seine Romane als humoristisches light entertainment.

Uwe Timm, geboren 1940 in Hamburg, ist ein bedeutender deutscher Schriftsteller, der für seine tiefgründigen und oft politischen Werke bekannt ist. Nach einer Ausbildung als Kürschner und Studium der Germanistik und Philosophie in München und Paris promovierte er 1971. Timm gehört zu den wichtigsten Autoren der Nachkriegszeit und thematisiert häufig Geschichte, Erinnerung und Identität. Zu seinen bekanntesten Werken gehören “Am Beispiel meines Bruders”, “Mutter Theresa”, “Die Erfindung der Currywurst” oder das Kinderbuch “Rennschwein Rudi Rüssel”.

Elfriede Jelinek, geboren 1946 in Mürzzuschlag, Österreich, ist eine österreichische Schriftstellerin und Dramatikerin, die für ihre kritische Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Normen bekannt ist. In ihren Werken wie "Die Klavierspielerin" (1983) und "Lust" (1989) thematisiert sie die komplexen Beziehungen zwischen Sexualität und Macht in der patriarchalen Gesellschaft. Ihr 2004 mit dem Nobelpreis ausgezeichnetes Werk stellt oft den individuellen und gesellschaftlichen Konflikt in den Vordergrund, wie etwa in "Die Kinder der Toten" (1995). Jelinek ist für ihre experimentelle Sprache und tiefgreifende Gesellschaftskritik bekannt.

Bernhard Schlink, geboren 1944 in Bielefeld, ist ein deutscher Schriftsteller und Jurist, bekannt durch seinen Bestseller "Der Vorleser" (1995), der sich mit der deutschen Nachkriegsbewältigung und den Folgen des Nationalsozialismus auseinandersetzt. Weitere Werke wie "Selbs Justiz" (1987) und "Die Gordische Schleife" (1988) behandeln rechtliche und moralische Fragen. Schlink ist auch als Professor für Rechtswissenschaften tätig.

Paul Maar, geboren 1937 in Schweinfurt, ist ein deutscher Kinderbuchautor, Illustrator und Theaterautor. Bekannt wurde er durch sein Buch "Eine Woche voller Samstage" (1973), in dem er die Geschichten über das Sams, ein fantasievolles Wesen mit roten Haaren und einem Schweinchen-Näschen, erzählt. Neben Kinderbüchern verfasste er auch Theaterstücke wie "Der König in der Kiste" (1971) und "Kikerikiste" (1972). Zusammen mit seiner Frau Nele übersetzte er Kinderliteratur aus dem Englischen. Paul Maar lebt in Bamberg.

Andreas Eschbach, geboren 1959 in Ulm, ist ein deutscher Schriftsteller, bekannt für seine Werke im Science-Fiction-Genre. Nach dem Abbruch seines Studiums der Luft- und Raumfahrttechnik arbeitete er als Softwareentwickler, bevor er sich dem Schreiben widmete. Sein Debütroman "Die Haarteppichknüpfer" (1995) wurde mehrfach ausgezeichnet. Weitere bekannte Werke sind "Das Jesus-Video" (1998), "Eine Trillion Euro" (2001) und "Der Jesus-Deal" (2003). Seit 2003 lebt Eschbach mit seiner Frau in der Bretagne.

Patrick Süskind, geboren 1949 in Ambach, Bayern, ist ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Nach dem Studium der mittelalterlichen und modernen Geschichte in München und Aix-en-Provence arbeitete er als Drehbuchautor für Fernsehproduktionen wie "Kir Royal" (1986). Sein 1985 veröffentlichter Roman "Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders" wurde international zum Bestseller, wurde 2006 verfilmt und ist auch das im Jahr 2024 am meisten gekaufte Buch auf Bookbot. Weitere Werke sind die Novellen "Die Taube" (1988) und "Die Geschichte von Herrn Sommer" (1991). Süskind lebt zurückgezogen und gibt keine Interviews.

Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, ist eine österreichische Schriftstellerin und Journalistin. Nach einem Germanistik-Studium arbeitete sie für renommierte Zeitungen wie das Wiener Nachrichtenmagazin Profil und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2005 erschien ihr erster Roman "Vienna", der für den Corine Literaturpreis nominiert wurde. Weitere Werke sind der Erzählband "Lässliche Todsünden" (2009) und der Roman "Dunkelblum" (2021). Menasse lebt und arbeitet in Berlin und Wien.

Franz Xaver Kroetz, geboren 1946 in München, ist ein deutscher Dramatiker, Schauspieler und Regisseur. Bekannt wurde er in den 1970er Jahren mit Werken wie "Stallerhof" (1971) und "Das Nest" (1975), die für ihre sozialkritischen Themen und intensive Charakterdarstellung geschätzt werden. Kroetz erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Mülheimer Dramatikerpreis (1976) und das Bundesverdienstkreuz (2005). Er lebt abwechselnd in Chiemgau und auf Teneriffa.

Arno Geiger, geboren 1968 in Bregenz, ist ein österreichischer Schriftsteller, bekannt für seinen Roman "Es geht uns gut" (2005), der mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Weitere Werke wie "Der alte König in seinem Exil" (2011) und "Unter der Drachenwand" (2018) beschäftigen sich mit persönlichen und gesellschaftlichen Themen, oft im Kontext der familiären und historischen Erinnerung. Geiger lebt in Wien und Wolfurt.

Sven Regener, geboren 1961 in Bremen, ist ein deutscher Musiker und Schriftsteller. Als Gründer und Sänger der Band Element of Crime, bekannt für ihre poetischen Liedtexte, erlangte er musikalische Berühmtheit. Sein Debütroman "Herr Lehmann" (2001) wurde mit dem Internationalen Literaturpreis "Corine" ausgezeichnet und 2003 verfilmt. Es folgten weitere Werke wie "Neue Vahr Süd" (2004) und "Der kleine Bruder" (2008), die zusammen die "Lehmann-Trilogie" bilden.

Daniel Kehlmann, geboren 1975 in München, ist ein deutsch-österreichischer Schriftsteller. Sein 2005 veröffentlichter Roman "Die Vermessung der Welt" wurde international zum Bestseller und 2006 verfilmt. Weitere Werke wie "Ruhm" (2009) und "Tyll" (2017) festigten seinen Ruf als bedeutender Autor. Kehlmann erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Preis der Leipziger Buchmesse. Er lebt abwechselnd in Berlin und Wien.

Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, ist eine deutsche Schriftstellerin, bekannt für ihre Kriminalromane. Aufgewachsen in China, zog sie 1949 mit ihrer Familie nach Deutschland. Nach dem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte heiratete sie 1959 Peter Gullatz und bekam drei Kinder. Ihr Debütroman "Der Hahn ist tot" (1991) erzählt die Geschichte einer Frau, die in eine Welt voll Mord hineingezogen wird. Weitere Werke wie "Die Häupter meiner Lieben" (1993) und "Die Apothekerin" (1994) festigten ihren Ruf als erfolgreiche Krimiautorin. Nolls Bücher wurden in 27 Sprachen übersetzt.

Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, ist ein Schweizer Schriftsteller und ehemaliger Werbetexter. Bekannt wurde er durch seine wöchentliche Kolumne "Business Class" in der Weltwoche (1992–2004) und im Tages-Anzeiger, die später in Buchform erschienen sind. Sein Debütroman "Small World" (1997) war ein internationaler Erfolg. Weitere Werke wie "Die dunkle Seite des Mondes" (2000) und "Der Teufel von Mailand" (2006) festigten seinen Ruf als erfolgreicher Autor. Suter lebt in Zürich und besitzt ein Riad in Marrakesch.

Erich von Däniken

, geboren 1935 in Zofingen, Schweiz, ist ein Autor, bekannt für seine Theorie, dass außerirdische Wesen die menschliche Kultur beeinflussten. Sein Buch "Erinnerungen an die Zukunft" (1968) popularisierte die Idee der "alten Astronauten". Diese Theorie wird von der wissenschaftlichen Gemeinschaft abgelehnt. Von Däniken eröffnete 2003 den Mystery Park, der 2006 wegen finanzieller Probleme geschlossen wurde. Zu seinen weiteren Werken gehören “Zurück zu den Sternen - Argumente für das Unmögliche” (1969) und “Tomy und der Planet der Lüge” (2006).

Miriam Meckel, geboren 1967 in Hilden, ist eine deutsche Kommunikationswissenschaftlerin. Sie ist Professorin für Corporate Communication an der Universität St. Gallen und Geschäftsführerin der ada Learning GmbH, die die digitale Weiterbildungsinitiative ada betreibt. Zuvor war sie von 2014 bis 2018 Herausgeberin der Wirtschaftswoche und von 2001 bis 2005 Staatssekretärin in Nordrhein-Westfalen. Meckel hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Brief an mein Leben", in dem sie ihre Erfahrungen mit Burnout schildert. Sie lebt in St. Gallen, Berlin und Düsseldorf.

Kerstin Gier, geboren 1966 in Bergisch Gladbach, ist eine deutsche Schriftstellerin, die für ihre Frauenliteratur und Fantasy-Jugendbücher bekannt ist. Nach dem Studium der Germanistik, Musikwissenschaft und Anglistik arbeitete sie als Diplom-Pädagogin. Ihr Debütroman "Männer und andere Katastrophen" (1996) wurde 1999 verfilmt. Die "Rubinrot"-Trilogie (2009–2011) und die "Silber"-Reihe (2013–2015) erreichten hohe Platzierungen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Für ihre Werke erhielt sie mehrfach den LovelyBooks Leserpreis.

Wladimir Kaminer, geboren 1967 in Moskau, ist ein russisch-deutscher Schriftsteller und Kolumnist. 1990 zog er aus der Sowjetunion nach Berlin. Sein 2000 erschienenes Buch "Russendisko" ist eine Sammlung humorvoller Kurzgeschichten über das Leben in Berlin. Kaminer schreibt seine Texte auf Deutsch und ist bekannt für seine Lesungen und Beiträge in verschiedenen Medien. Als weiteres populäres Werk kann man seinen humoristischen Roman “Militärmusik” (2001) nennen.

Wolf Biermann, geboren 1936 in Hamburg, ist ein deutscher Liedermacher und Dichter. Sein Vater, ein Kommunist, wurde 1943 in Auschwitz ermordet. 1953 zog Biermann in die DDR, wo er als Künstler tätig war. Seine Lieder, oft politisch und kritisch, führten 1976 zu seiner Ausbürgerung. Seine berühmtesten Gedichte sind “Es brennt” (1972), “Wolf Biermann: Lieder, Gedichte, Texte” (1978) und “Das war ich auch” (2007). Biermann lebt in Hamburg und Berlin und bleibt eine prägende Figur in der deutschen Musik- und Literaturgeschichte.

Cornelia Funke, geboren 1958 in Dorsten, ist eine deutsche Schriftstellerin. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre herausragenden Fantasy- und Kinderbücher. Ihre bekanntesten Werke sind die "Tintenwelt"-Trilogie (2003–2007) und "Die Wilden Hühner" (1993). Mit "Herr der Diebe" (2000) erzielte sie sogar internationalen Erfolg. Funke wurde mehrfach ausgezeichnet und lebt heute in Los Angeles.

Charlotte Roche, geboren 1978 in High Wycombe, England. ist eine britisch-deutsche Moderatorin, Produzentin, Schauspielerin und Autorin. Aufgewachsen in Deutschland, erlangte sie als Moderatorin des Musiksenders VIVA Bekanntheit. 2008 veröffentlichte sie ihren Debütroman "Feuchtgebiete", der international Beachtung fand. Ihr zweites Buch, "Schoßgebete", erschien 2011. Roche lebt mit ihrer Familie in Deutschland.

Juli Zeh, geboren 1974 in Bonn, ist eine deutsche Juristin und Schriftstellerin. Sie studierte Rechtswissenschaften in Passau und Leipzig und promovierte 2010 in Völkerrecht. Ihr Debütroman "Adler und Engel" (2001) wurde in 35 Sprachen übersetzt. Weitere Werke sind "Spieltrieb" (2004), "Schilf" (2007) und "Unterleuten" (2016). Zeh erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Thomas-Mann-Preis (2013) und den Heinrich-Böll-Preis (2019). Seit 2018 ist sie Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg.

Sebastian Fitzek, geboren 1971 in West-Berlin, ist ein deutscher Bestsellerautor, bekannt für seine kalten Psychothriller. Sein Debütroman "Die Therapie" (2006) machte ihn zu einem nationalen, aber auch internationalen Starautor. Weitere bekannte Werke sind "Amokspiel" (2007), "Das Kind" (2008), "Der Augensammler" (2010) und "Passagier 23" (2014). Fitzek wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur.